Kurse - kleine Gruppen - große Wirkung!
In unserem Kursplanumfang ist leicht zu erkennen, dass wir neben den Erziehungskursen auch eine Reihe an Beschäftigungskursen anbieten.
Beschäftigung bzw. eine artgerechte Auslastung eines Hundes bildet einen wesentlichen Baustein bei der heutigen Hundehaltung. Längst schon hat sich eine Reihe von vielen Arbeits– bzw. Gebrauchshunderassen (Hütehunde, Jagdhunde, Herdenschutzhunde) in unseren Wohnzimmern als Familienhunde etabliert.
Vielen der Hunde reicht der tägliche Gassigang nicht aus. Was oft fehlt, ist eine mentale und artgerechte Beschäftigung des Hundes. Auch hierzu beraten wir Dich kompetent, was die Trainingswahl anbetrifft, und wir zeigen Dir, wie es geht.
Unsere Kurse sind durch die kleine Gruppengröße (max. 6 Hunde) sehr individuell zugeschnitten. Wir gehen auf Deine Wünsche und Bedürfnisse ein. Kinder und andere Familienmitglieder sind in den Kursen herzlich willkommen. Die Kurspreise sind fair und stabil und können sowohl als Einzelpreisoption als auch in Form einer Abokarte gebucht werden.
Erziehungskurse: Gehorsam, Spiel & Spaß
Das Geheimnis eines harmonischen Zusammenseins von Mensch und Hund liegt in der Ausgewogenheit von Beziehungsqualität, Gehorsam des Hundes und dem gemeinsamen aktiven Tun (Teamwork). Ein wesentlicher Baustein einer gesunden Verständigung zwischen Mensch & Hund bildet die Kommunikation und die Körpersprache. Dieses Wissen an Dich zu vermitteln ist eine unserer wichtigsten Aufgaben.
Neben einer Auswahl an präventiven Erziehungskursen (Welpen, Junghundekurse) bieten wir auch Kurse für junge und erwachsene Hunde an. Je nach Fokus und Anspruch kannst Du an den regulären Erziehungskursen (1 x wöchentlich) teilnehmen oder an Terminen, die nur alle 2 Wochen stattfinden (z.B. Erziehungsspaziergang). Die Sozial Walk Termine (1 x monatlich) bieten wir ausschließlich für Hunde, die ernsthafte Probleme in Umgang mit Artgenossen haben.
Von Anfang an Alles richtig machen, das ist unsere Botschaft an alle Hundebesitzer, egal ob Du einen Welpen, Junghund oder einen erwachsenen Hund bei Dir im Haus einziehen lässt. Unsere Hunde sind sehr gute Strategen. Das kleine Verhaltensproblem von heute verschwindet nicht von allein; ganz im Gegenteil, es wird von Tag zu Tag vom Hund verstärkt gezeigt.
Welpenkurse - von Anfang an Alles richtig machen für Welpen von 9. - 18. Lebenswoche
Die Welpenkurse finden zu verschiedenen Terminen an wechselnden Orten statt (siehe Kursplan). In den Kursen lernt Dein Welpe viele Regeln und Kommandos umzusetzen, zum Beispiel das freudige Herankommen auf Deinen Ruf, an der lockeren Leine zu gehen (und nicht zu ziehen), wann es besser ist eine Intention abzubrechen (nein/aus).
Die klassische Grunderziehung, "an lockerer Leine gehen", "sitz", "platz", "steh", "bei mir", "nein", "fuß", "weiter" und "stopp", wird spielerisch aufgebaut. Der Clicker wird/kann als Verstärker beim Erziehungsaufbau eingesetzt werden. Mit einer so positiv aufgebauten Verknüpfung werden Lernprozesse beschleunigt und langfristig gefestigt.
Allem voran aber wird der Fokus auf die Orientierung des Welpen an Dich gesetzt.
Wir beantworten natürlich auch in den Welpenkursen gern alle Deine Fragen rund um die allgemeine Erziehung, Sauberkeit, Ernährung, die Habituationsprozesse, Themen wie Kastration ja/nein, das Alleinbleiben und was sich sonst noch ergibt. Das Thema Auslastung und Beschäftigung wird immer in die Kursthemen eingebunden.
Die Kurse finden an verschiedenen schönen Plätzen in Düsseldorf und Umgebung statt. Hunde lernen situativ, daher ist es wichtig, dass je nach Übung die Ablenkung wechselt. Es macht wenig Sinn, ausschließlich an einem festen Hundeplatz zu trainieren. Der Welpe soll seine positiven Erfahrungen von Anfang an generalisieren und nicht ausschließlich ortsgebunden verknüpfen.
Auf die von uns zusammengestellte Welpenmappe kannst Du online zugegreifen, wenn Du Dich mit der Dir mitgeteilten UserId und Passwort angemeldet hast.
Junghundekurse - Gehorsam, Spiel & Spaß
Für Junghunde 5. - 16. Lebensmonat
Nach dem Zahnwechsel (16. - 20. Lebenswoche) betritt Dein Hund die sogenannte Junghundphase. Du stellst fest, dass die erlernten Signale/Kommandos von Deinem Hund etwas schlechter umgesetzt werden. Dein Hund entfernt sich weiter von Dir (Abnabelung), wird selbstständiger, Du beobachtest bei ihm Jagd- und Sexualverhalten. Dein Hund zeigt plötzlich, dass er gern pöbelt und bei Hundebegegnungen den „starken Max" rauskehrt. Keine Sorge, das kriegen wir gemeinsam gut in den Griff: In den Junghundekursen, die einmal wöchentlich in verschiedenen Terminen stattfinden und entsprechend dem Junghundalter strukturiert und thematisiert sind, werden weiterhin Gehorsamsübungen gefestigt und die Impulskontrolle des Hundes optimiert. Alle beziehungsstärkenden Maßnahmen werden erläutert und eingeleitet. Natürlich erhälst Du jede Menge Tipps und Praxisbeispiele zum Thema Beschäftigung und Auslastung Deines Hundes.
Inhalte:
an „lockerer Leine“ gehen (steigende Ablenkung im Park und Cityumgebung)
„Bleib“ auch unter großer Verleitung (Fahrradfahrer, andere Hunde, Jogger und "Würstchen")
„Fuß“ gehen (Freifolge) auch ohne Leine
Festigung von Rückruf (Hier o. Komm) auch unter starker Verleitung
„Sitz" - auch auf große Entfernung
„Stopp“, „raus da“ und „weiter“ zuverlässig umsetzen (Wald und Wildgebiet)
Abbruchkommando (Nein/Aus) – immer wirksam umsetzen!
Beschäftigung für Unterwegs! (Apportierarbeit und Suchtraining)
Und natürlich gern auch mit Einsatz von Clicker. Mehr dazu im Seminar: „Der Trick mit dem Klick"
Für Junghunde, die noch keine Hundeschule bis dato besucht haben bzw. denen die Gehorsambasis komplett fehlt, empfehlen wir die Buchung von 1– 2 Einzelstunden (Intensivtraining: Abrufbarkeit und Leinenführigkeit)
oder die Teilnahme an den Basisgehorsamkursen.
Erwachsene Hunde – es ist nie zu spät!
Für erwachsene Hunde, wie z.B. ängstliche Hunde, Hunde, die Dein Zuhause neu bezogen haben, „distanzlose Draufgänger“ und/oder deren Ausbildung noch deutlich verbessert werden könnte, bieten wir ein Trainingskonzept, dessen Schwerpunkte auf Gehorsamsoptimierung, Aktion, Teamwork und Spaß liegen.
Je nach Gehorsamstand ist die Teilnahme an den Basisgehorsam, Erziehungsspaziergang oder Hunde-Uni gut möglich. Damit die Gehorsamsübungen nicht zu eintönig werden, bauen wir in den Kursen diverse unterstützende Lernmethoden und Auslastungsmodule (z.B. Rally Obedience, Longiertraining, Klickertraining, Schnüffeltraining, DogDancing oder Apportierübungen) ein. Wir gehen immer auf Deine Themenschwerpunkte und Trainingsziele ein. D. h., Du bestimmst den Umfang und das Trainingstempo. Wir zeigen Dir, wie Du es am besten erreichen kannst, aus dem ungeschliffenen „Rohdiamanten auf vier Beinen“ langfristig und dauerhaft einen charmanten, höflichen Begleithund an Deiner Seite zu haben.
Im Kurs wirst intensiv geschult, wie Du dem „frechen Freund“ vernünftige Grenzen setzen kannst und Dich über konsequent aufgebaute Rituale mehr Respekt verschaffen kannst. In der Ruhe liegt die Kraft – egal was Dein Hund davon hält! Du wirst nach und nach merken: je ruhiger und konsequenter Du die Umsetzung der Regeln von Deinem Hund abforderst, desto höflicher und ausgeglichener wird Dein Hund werden. Mit einer „leichten Hand“ den Hund zu führen ist nicht schwer - wenn man gelernt hat, wie es geht. Mit uns wirst Du es lernen!
Grundsätzlich finden die Kurse an verschiedenen Orten in Düsseldorf & Umgebung statt.
Für Hunde die noch keine Hundeschule bis dato besucht hatten, bzw. denen die Gehorsambasis komplett fehlt, empfehlen wir die Buchung von 1 – 2 Einzelstunden und die Teilnahme an den Basisgehorsamkursen.
Erziehungsspaziergang - gemeinsam gut unterwegs
Zielgruppe: erwachsene und junge Hunde (ab 1,5 J).
Diese Kursreihe ist für Hunde (erwachsene und junge Hunde) geeignet, die ein Intensivtraining in Sachen Gehorsam (Abrufbarkeit, Leinenführigkeit, Impulskontrolle) gerade unterwegs gut gebrauchen könnten.
Manchmal verselbständigen sich dann doch die bereits gut aufgebauten Kommandos, bzw. der Hund hat sich dann doch gegen die üblichen Regeln entschieden, dass er auch ohne sie ganz gut allein unterwegs klar kommen kann? Vielleicht hast Du es jetzt endgültig satt nach der Nase Deines Hundes zu tanzen und unangenehme Begegnungen zu erleben? Gut so! Es ist höchste Zeit, daran etwas zu ändern!
Wir zeigen Dir, wie Du eine Gassirunde optimal gestalten kannst und welche Beschäftigungsspiele sich sinnvoll unterwegs einbauen lassen. Wir gehen auch auf Themen ein, die für Dich wichtig sind.
Spaß und Freude dürfen natürlich in der Runde nicht fehlen. Das versteht sich natürlich von selbst.
Neben Gehorsamtraining werden wichtige Elemente aus der Teamarbeit und Beschäftigung integriert, die die Beziehungsqualität deutlich verbessern und die gemeinsamen Gassirunden langfristig kontrollierbarer und angenehmer für Dich und Deinen Hund werden lassen.
Für Hunde, die noch keine Hundeschule bis dato besucht haben, bzw. denen die Gehorsambasis fehlt, ist die Buchung von Einzelstunden und/oder die Teilnahme an einem Basisgehorsamkurs empfehlenswert.
Graue Schnautzen Club - Fitness und Beschäftigung für den Seniorhund
Dieses Angebot richtet sich an alle Hundebesitzer, deren Hund schon etwas in die Jahre gekommen ist. Auch ältere Hunde haben ihre Bedürfnisse und möchten dieser gern ausleben dürfen. Jetzt ist „Enrichment“ angesagt! Bedeutet, dass die Anreicherung der Umgebung oder der alltäglichen Abläufe gerade im fortgeschrittenen Alter ganz wichtig ist, um noch lange geistig und körperlich fit bleiben zu können. Denn wer rastet – der rostet! Und das wollen wir doch auf keinen Fall zulassen. Was Du und Deinen Seniorhund in der Kursreihe erwartet: Fitness-Übungen (Cavalletti, Slow Agi, Balanciertraining), Nasenarbeit wie Suchspiele und Schnüffelaufgaben, Kopfarbeit, Problemlöseaufgaben, Clicker Training & schonende Tricks, Aufklärung über die biologischen Prozesse und Hygiene bei einem Seniorhund. Wir freuen uns auf Dich und Deinen Vierbeiner!
Basisgehorsam – Kurse für Quereinsteiger und Tierschutzhunde
Basisgehorsam & Auslastungstraining für Quereinsteiger (junge Hunde ab 7. Monat und erwachsene Hunde).
Der Kursreihe ist vorzugsweise für alle Quereinsteiger vorgesehen, die ein Basisgehorsam erst aufbauen müssen, bevor sie an weiteren Gruppenkursen teilnehmen können. Willkommen sind nette, sozialverträgliche Tierschutzhunde und Junghunde im Alter ab 7. Lebensmonat, die vorher noch keine Hundeschule besucht hatten. Diese Kurs findet wöchentlich statt.
Schwerpunkte in diese Kursreihe:
- Basisgehorsam aufbauen & stabilisieren
- Beziehung Hund & Mensch festigen
- den richtigen Auslastungsschwerpunkt passend zu Hund & Halter austesten und aufbauen.
Mittelpunkt des Kurses ist das Basisgehorsam & artgerechte Auslastung, dadurch wird das Teamwork und somit auch die Beziehung zwischen Mensch und Hund deutlich gefestigt/stabilisiert. Die Gehorsamsübungen (Grundkommandos Fuß, Hier, Sitz, Platz, Steh, Bleib ) werden sukzessiv dem Startstand angepasst & optimiert. Fokus liegt auf dem Aufbau einer stabilen Impulskontrolle beim Hund und eine Optimierung der Orientierung Richtung Halter. Verschiedene Auslastungsdisziplinen werden nach und nach vorgestellt. Ob Apportieren, oder Anzeige eines Gegenstandes, oder das Erlernen von Tricks; alles, was gemeinsam Spaß macht, wird positiv aufgebaut. Das Training dauert je nach Teilnehmerzahl ca. 1 Stunde. Die Termine finden an unterschiedlichen Orten (DG-Hundegarten, Park, Wald, City) statt. Mindestteilnehmerzahl 3 Teams.
Termine: 4 Kurstermine in der Woche siehe Kursplan
Hunde-Uni - viel mehr als 'sitz, platz, fuß'
Für erwachsene und junge Hunde ab 1. Lebensjahr mit bereits gutem Basisgehorsam, bieten wir in dieser Kursreihe eine Fortbildung zur Stabilisierung und Optimierung des Gehorsams unter starker Ablenkung.
Der Kurs ist auch nützlich als Vorbereitungsansatz auf eine mögliche Begleithundeprüfung (BH) oder Wesenstestprüfung nach dem LandesHundeGesetz LHUNDG.
Rückruftraining - Intensiv
Intensivtraining; Rückruf & Impulskontrolle. Obwohl wir in den regulären Kursen das Thema Rückruf stetig vermitteln, wird genau dieses Thema sehr mühselig und nicht immer erfolgreich im Alltag integriert. Inhalte: detaillierte Aufbau & Festigung der beiden Kommandos : "Komm" und "Bleib" Der Rückruf wird auch mit Pfeiffe aufgebaut. Max. 5 Hunde je Termin. Buchbar ausschließlich für Abokunden und begleitend zu unseren regulären Kursen. Geeignet für alle Hunde ab dem 6. Lebensmonat (auch für erwachsene Hunde).
Problemhund war gestern - mit Social Walk zum Erfolg
Das Wort Problemhunde benutzen wir nur ungern, aber der Identifikationswert ist jedem geläufig, der schon einen Problemhund hatte oder kannte. Wir benutzen lieber die Bezeichnung „Verhaltensoriginell“.
Um es genauer zu beschreiben meinen wir Hunde, die:
- maulkorbpflichtig sind
- leinenpflichtig (auch in Außengebieten)
- in ihrem Verhalten auffällig geworden sind (Beispiel: Beschädigungsbeißen)
- die extreme Problem mit Artgenossen oder Menschen haben
- die bestimmte Auflagen seitens der Behörde (Ordnungsamt, Veterinäramt) erfüllen müssen
Nicht geeignet für Hunde, die ängstlich oder unsicher sind!
Egal, ob Dein Hund mit seinen Artgenossen gar nicht oder nur bedingt klar kommt, diese Trainingsreihe haben wir für all die Hunde eingerichtet, die schon lange in einer Hundegruppe keine positive Erfahrungen machen konnten.
Unsere Methode hat nichts mit dem herkömmlichen Raufergruppentraining zu tun und basiert einzig und allein auf dem Prinzip der Desensibilisierung und positiven Gegenkonditionierung.
Gruppengröße max. 5 Hunde.
Voraussetzung: Dein Hund ist an das Tragen eines Maulkorbs gewöhnt und ist gesund (organische Ursache kann ausgeschlossen werden).
Bitte mitbringen: 2 x Leinen, Geschirr, Halti, jede Menge Superleckerlis, Geduld und innere Ruhe.
Antijagdtraining
Anti-Jagd Training (Rückruf, Impulskontrolle & Auslastung) – nicht nur für Jagdhunde!
Sicher schon oft erlebt; man geht mit seinem Hund spazieren, plötzlich setzt er die Nase auf den Boden oder hebt die Nase in den Wind und kaum haben wir es registriert, ist er schon weg. Wenn man Glück hat, kommt er schnell wieder zurück. Manchmal hört man nur noch seinen Hetzlaut, der immer leiser wird – das kann dann länger dauern bis er wieder zurückkommt. Der Geruch der Beute, oder eine kleine Bewegung haben das Jagdverhalten ausgelöst. Der Hund möchte seinen Jagdtrieb ausleben, Du möchtest, dass er auf Dich hört, wenn er gerufen wird, egal, was gerade passiert - das ist möglich!
Der Kurs dient dazu, den Jagdtrieb des Hundes zu verstehen und kontrollieren zu lernen, wobei er seinen Trieb bis zu einer bestimmten Grenze ausleben darf (Alternativauslastung). Es geht also nicht darum, einen Trieb weg zu trainieren (was auch gar nicht möglich ist!), sondern den Hund kontrollierbar zu machen.
Geeignet für alle Hunde, die den Rückruf noch nicht optimal umsetzen gelernt haben, einen großen Radius haben (sich gern weit von dem HH entfernen), bereits schon länger als 1 Minute „weg waren“, und auch für alle Hundehalter, die ihren Hund aufgrund seiner Anlagen sinnvoll auslasten möchten.
Die theoretischen und praktischen Trainingsinhalte sind:
- Theorie & Aufbau eines Rückrufsignals
- Übungen zur besseren Kontrolle des Hundes
- Schleppleinentraining
- Desensibilisierung und Gegenkonditionierung
- Aufbau eines Abbruchsignales
- Distanz & Orientierungstraining
- Auslastungstraining
Was Du brauchst:
- Schleppleine (5 - 10 Meter)
- eine Hundepfeife (bitte keine lautlose Metallpfeife)
- ein gut passendes Brustgeschirr ohne Zugwirkung an den Achseln
- viele gute Hundeleckerli
- ein Futterdummy oder ein Spielzeug, das Ihr Hund gerne mag
- Ihre Geduld, Konzentration und gute Laune!
Der Start der Kursreihe ist von der Teilnehmerzahl (mindestens 3 TN) abhängig. Ab da an wird es eine geschlossene Gruppe (Zeit & Umfang definiert die Gruppe) werden, die zielorientiert trainiert. Max nur 5 TN in der Gruppe.
*Team Test / Begleithunde-Vorbereitung - jetzt aber richtig
*Vorbereitung auf die Begleithundeprüfung!
Der Kurs besteht aus mindesten 10 Einheiten, damit Du und Dein Vierbeiner eine ordentliche und entspannte Leinenführigkeit, grundlegende Kommandos wie Sitz, Platz, bei Fuß oder auch das Warten und Alleinbleiben lernen kannst.
Natürlich kannst Du nicht davon ausgehen, dass Dein Hund nach ein paar Kurseinheiten alles perfekt beherrscht. Allerdings bekommst Du als Hundeführer in diesem Kurs das entscheidende „Rüstzeug“ für ein Leben mit Hund auf den Weg gegeben. Der Kurs bildet also eine gute Basis, um Dich und Deinen Hund zu einem starken Team zu machen. Wir kümmern uns auch, wenn die Zeit reif ist, um die Terminierung der Begleithundeprüfung in einem mit uns kooperierenden Hundesportverein. Hier fallen natürlich auch zusätzliche Prüfungsgebühren an. Garantie zum Bestehen der Begleithundeprüfung kann ein Kurs natürlich nicht geben. Das hängt entscheidend von Dir ab. Wir betreuen Dich mit Herz und Seele und stärken Dich mental auch bei der Prüfung! Du lernst in einer kleinen Gruppe, unter professionellen Anleitung. Drill oder Zwang sind bei uns nicht zu erwarten. Wir setzen auch in dieser Kursreihe auf positive Verstärkung, die nicht nur Deinem Hund, sondern auch Dir als Halter viel mehr Spaß bereitet und langfristig Erfolge verspricht. Darüber hinaus ist auch der gemeinsame Austausch mit anderen Hundebesitzern für die meisten Kursteilnehmer eine Bereicherung.
Welche Zulassungsvoraussetzungen gibt es?
Grundsätzlich können alle Hunde, egal welchen Alters, welcher Größe, ob Rassehund oder Mischling, für eine Begleithundeprüfung angemeldet werden. Um zur Prüfung zugelassen zu werden, müssen allerdings folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
- Der Hund muss mindestens 15 Monate alt sein.
- Der Hund muss gechipt oder tätowiert sein, um eindeutig identifiziert werden zu können.
- Der Hund muss geimpft sein.
- Der Hundeführer muss eine Haftpflichtversicherung besitzen.
- Der Hundeführer muss einen Sachkundenachweis vorlegen. Dieser kann ggf. auch im Rahmen der Prüfung erbracht werden (s.u.)
Was muss der Hund für die Begleithundeprüfung können?
Teil 1: Der Sachkundenachweis
Bevor Du mit Deinem Hund nun vor den Leistungsrichter treten und die erste Prüfungsübung absolvieren kannst, musst Du zunächst einen so genannten Sachkundenachweis vorlegen. Dieser ist ein wichtiger Bestandteil der Zulassungsvoraussetzungen zur Begleithundeprüfung.
Teil 2: Die Unbefangenheitsprüfung
Teil 3: Die Unterordnung
Teil 4: Die Außenprüfung
Die Aufklärung der Teilnehmer über die Prüfungsdetails werden im Kurs genau vermittelt.
Dauer: 10 x 1 - 1,5 Stunden
Termine: je 2 mal im Monat nach Terminabstimmung mit den Teilnehmern! Geeignet für Hunde ab dem 8. Lebensmonat!
Anti-Giftköder-Training - LASS ES LIEGEN!
Die Meldungen über Giftköder-Angriffe gegen Hunde in unserer Umgebung werden von Tag zu Tag mehr. Damit Du und Dein Hund nicht mehr der Gefahr ausgesetzt sind, bieten wir unser Anti-Giftköder-Training an.
LASS ES LIEGEN!
Unser Anti-Giftköder-Training dient dazu, dass Dein Hund nichts mehr vom Boden aufhebt. Wir trainieren stattdessen, dass Dein Hund Ihnen anzeigt, sobald er etwas gefunden hat. Dies hat den Vorteil, dass Dein Hund zukünftig nichts mehr vom Boden aufnehmen wird, auch nicht, wenn Du gar nicht dabei sind.
Wir trainieren im ersten Schritt folgende Inhalte:
- Anzeigen „Sitz“
- Clickertraining - Basis
- Auslegen verschiedener Reize („Verleitung“ wie : Frikadellen, Fleisch, Thunfisch, etc..)
- Training an der Schleppleine (nur die ersten 2 Stunden)
- Auslegen der „ Reizstoffe“ durch fremde Personen
- Spaziergang mit Schleppleine
- Spaziergang ohne Leine und außer Sicht
- Festigung Kommando „Pfui“ / „Nein“
Trainiert wird in vielen abwechslungsreichen Situationen (Wald & Wiesen, Tierparks, City, Bahnfahrt).
Geeignet für Hunde, älter als 12 Monate, die über ein gutes Basisgehorsam verfügen (Rückruf zuverlässig, Leinenführigkeit stabil, Verbleib unter mittelstarken Ablenkung 2 - 5 Minuten gegeben!).
Einzelne Auslastungsdisziplinen werden im Kursablauf integriert.
Teilnahme entweder im Rahmen einer Quartal-Abo-Karte, als Einzelbuchung (Barzahlung) oder als Monatsabo möglich! Weitere Bedingungen siehe aktuelle Preise
Unsere Trainingsziel ist, dass der Hund bei Entdecken dieser Geruchsstoffe, idealerweise ohne Befehl zu Dir zurückkommt und Dir durch sein Verhalten den „Reizstoff“ anzeigt bzw. eine Direktanzeige an der Verleitung in Form von „Vorsitzen“ umsetzt.
Dauer: 10 x 1,5 h
Termine: je 1x mal in der Woche (Feintermine nach Abstimmung mit den Teilnehmern!)
Beschäftigungskurse: mein Hund kann es auch!
Ist Dein Hund an Kaninchen und Co stark interessiert? Er scannt stets seine Umgebung ab und hält Ausschau nach den Dingen, die sich schnell bewegen? Seine Nase ist ständig am Boden oder hoch in der Luft mit Schnuppern beschäftigt? Trägt Dein Hund gern Gegenstände im Maul, nimmt gern runter gefallene Gegenstände auf und legt sie Dir zu Füßen? Kaut und bringt er Stöckchen mit? Oder aber er kommt nie wirklich zu Ruhe?
Wir helfen Dir, die Talente Deines Hundes in kontrollierbare Bahnen zu lenken. Du kannst in den getrennt angebotenen Disziplinen die Fähigkeiten des Hundes testen und schnell herausfinden, was Dir und Deinem Hund den meisten Spaß bereitet. Du kannst aber auch die einzelnen Disziplinen immer wieder abwechselnd trainieren. Die Auslastungskurse haben wir wie folgt gegliedert: Dummytraining, Mantrailing, Fährtentraining, Hürdenlauf mit Geruchsunterscheidung, Objektsuche und Treibball. Nicht zu vergessen die vierteljährig stattfindenden und heiß begehrten Erlebniswanderungen und Seminare.
Vorteile von Beschäftigungskursen
☝️ Körperliche Auslastung
Aktive Hunde sind glückliche Hunde! Beschäftigungskurse tragen dazu bei, Energie abzubauen, Übergewicht zu vermeiden und die allgemeine Gesundheit des Hundes zu verbessern.
☝️ Geistige Stimulation
Einen Hund geistig zu fordern, ist genauso wichtig wie die körperliche Auslastung. Beschäftigungskurse halte das Hundegehirn auf Trab und tragen dazu bei, Langeweile und mögliche Verhaltensprobleme zu reduzieren.
☝️ Bindung stärken
Gemeinsame Aktivitäten fördern die Bindung. Im Kurs lernen die Teilnehmer, besser zu kommunizieren. Die gemeinsame Zeit schafft eine tiefere emotionale Verbindung.
☝️ Sozialisierung
In einem Beschäftigungskurs haben die Hunde die Möglichkeit, im Beisein anderer Hunde mit dem Menschen zu interagieren. Dies trägt dazu bei, dass der Hund sich in Gegenwart anderer Hunde wohler fühlt.
☝️ Spaß und Abwechslung
Beschäftigungskurse bieten Abwechslung und neue Herausforderungen. Es macht einfach Spaß, neue Übungen auszuprobieren und gemeinsam zu lachen, wenn die Hunde mit Begeisterung dabei sind.
☝️ Verhaltensprobleme vorbeugen
Ein gut beschäftigter Hund ist weniger anfällig für unerwünschtes Verhalten, da er seine Energie auf positive Weise ausleben kann.
Dummytraining - Apportiertraining
Die Arbeit mit dem Dummy kommt ursprünglich aus England, um den Hund außerhalb der Jagdsaison zu beschäftigen. Die Dummyarbeit erfordert u. a. Geduld und Zeit. Voraussetzung ist ein schneller und zuverlässiger Appell und eine gute Grundausbildung des Hundes. Außerdem muss Dein Hund arbeiten wollen und zwar freudig, denn nur dann macht es Frauchen/Herrchen und dem Hund viel Spaß. Es wird übrigens immer ohne Leine und Halsband gearbeitet. Die Übungen werden in kleinen Gruppen (max. 4 bis 5 Hunde) logisch und nachvollziehbar aufgebaut. So bist Du am Ende des Kurses in der Lage, die Dummyarbeit mit Deinem Hund unterwegs anzuwenden und weiter auszubauen.
Die Dummyarbeit hat zwei wesentliche Einsatzgebiete:
- jagdlich geführte Hunde für die Arbeit mit Wild vorbereiten und ausbilden, sowie für ausgebildete Hunde als Ersatzarbeit außerhalb der Jagdsaison
- hundegerechte Ersatzarbeit für Jagdhunde, die nicht jagdlich geführt werden
Je nach Ausbildungsstand des Hundes und des Beschäftigungsanspruches des Hundehalters kann ein Hund in verschiedenen Dummyeinsatzbereichen beschäftigt werden:
- Markierung (marking)
- Freiverlorenensuche (high lost)
- Einweisen (nicht sichtbares Dummy blind suchen)
- Wasserarbeit
Ausrüstung: Dummys, Clicker, Pfeife (wird während des Trainings gestellt, kann hinterher erworben werden).
Mantrailing - Mensch, ich find dich doch
Mantrailing ist die Suche mit einem Hund nach einem ganz bestimmten Menschen und dessen Geruchsspur.
Die Geruchsspur eines jeden Menschen ist so individuell wie seine DNA. Im Unterschied zur Fährtenarbeit sucht der Hund eine Spur (Trail). Eine Spur setzt sich aus Geruchspartikeln zusammen, die nicht nur am Boden, sondern verteilt in der Luft an verschiedenen Objekten wie Baumstämmen, Büschen, anderen Gegenständen, beeinflusst durch die Windrichtung, haften bleiben. Das heißt, um dem Trail zu folgen, muss der Hund nicht nur mit der Nase nah am Boden sondern primär mit "hoher Nase" suchen. Die Suche erfordert vom Hund eine hohe Konzentration, vom Menschen eine gute Zufuß-Fitness und die Fähigkeit, seinen Hund bei der Suche lesen zu lernen.
Natürlich ist ein solides Grundgehorsam des Hundes erforderlich. Als Arbeitsaustattung wird nur für die Suche einsetzbares Geschirr und Schleppleine sowie ggf. Handschuhe und bequeme Schuhe für den Menschen gebraucht. Der Hund sucht immer eine dritte Person, nicht den eigenen Hundeführer.
Fährtentraining - Fährten legen leicht gemacht
Für Gebrauchshunde, die Vielseitigkeitsprüfungen ablegen, gehört die Nasenarbeit als eine von drei Bestandteilen ihrer Arbeit zum ständigen Trainingsprogramm.
Doch nicht nur körperlich fitte Gebrauchshunde, sondern alle Vierbeiner, vom Zwergspitz bis zur Dogge, ob jung oder alt, können menschliche Fährten absuchen. Richtig angelernt werden sie viel Spaß daran haben und das Beste ist: sie können sich mal so richtig auspowern, ohne dabei ihre Knochen und Gelenke übermäßig zu beanspruchen. So ist die Fährtenarbeit auch besonders gut für viele von Skelett- und Gelenkserkrankungen geplagte Vierbeiner geeignet.
Worum geht es bei den sportlichen Fährten?
Der Hund soll mit möglichst tiefer Nase und in ruhigem und gleichmäßigem Tempo einer – je nach Ausbildungsstand des Hundes – 20 Minuten bis drei Stunden alten menschlichen Trittfährte von einer Länge von 300 bis 1800 Schritt mit mehreren Winkeln und Bögen folgen. Auf der Spur vom Fährtenleger „verlorene" Gegenstände soll der Hund finden und anzeigen. Hunde haben ein etwa 15-mal größeres Riechfeld als der Mensch. Sie können Geruchsstoffe so noch in niedrigsten Konzentrationen wahrnehmen. Die über die Nase aufgenommenen Gerüche werden im Riechhirn des Hundes, das einen großen Anteil am Gehirn des Hundes hat, verarbeitet. Weil das eine gewaltige Menge an Botschaften ist, die da ausgewertet werden muss, kann man Fährtenarbeit als Kopfarbeit bezeichnen. Und Kopfarbeit macht müde, aber glücklich.
Fährten kann man auf Wiesen-, Acker- und Waldflächen legen. Am besten geeignet ist ein Untergrund, der einen niedrigen Bewuchs hat. Während der Hund außer Sicht, zum Beispiel im Auto, wartet, steckst Du den Fährtenstock in die Erde und trittst das allererste Mal eine Fährte. Mit zunehmender Sicherheit des Hundes werden dann auch rechte Winkel eingebaut. Wichtig ist immer, dass Du ganz genau weißt, wo die Fährte tatsächlich liegt und Deinen so Deinem Hund durch geduldiges Stehenbleiben und Warten helfen kannst, falls er sich einmal unsicher ist.
Sie benötigen folgendes Ausrüstung:
- Geschirr für den Hund
- eine zehn Meter lange Fährtenleine
- einen Stock oder ähnliches zum Markieren des Fährtenabganges
- verschiedenartige Fährtengegenstände aus Leder, Holz, Stoff und kleine Futterhappen
- Clicker
Objektsuche - Spürnasen, go
Die Objektsuche ist die angelernte, vom Hundehalter veranlasste gerichtete Aktivität eines Hundes zum Auffinden von kleinen Gegenständen.
Grundlage ist die besondere Fähigkeit von Hunden zum Aufsuchen, Lokalisieren und Anzeigen (in der Platz-Position) von versteckten Suchgegenständen. Bei fortgeschrittenen Hunden ist die Unterscheidung von Gerüchen (Differenzierung) maßgeblich.
Die bei der Objektsuche eingesetzten Suchgegenstände sind gekennzeichnet durch:
- spezifischen Materialgeruch des Suchgegenstandes
- Geruch des Hundeführers und des Hundes
- zahlreiche überlagernde Gerüche
Die Sucharbeit
Der Hund lernt in den Kursen eine begrenzte Anzahl solcher Gegenstände (meistens drei, anfangs nur einen) kennen. Mit Hilfe eines spezifischen Schlüsselworts für den jeweiligen Gegenstand wird mittels Clicker konditioniert, dass genau dieser Gegenstand gesucht werden soll. Der Hund arbeitet folglich immer mit genau den gleichen Gegenständen, die der Hundeführer auch so aufbewahrt, dass sie ihren spezifischen Geruch weitgehend behalten. Bei der Suche werden vergleichsweise kleine Gegenstände eingesetzt, damit die Versteckmöglichkeiten vielfältiger und damit die Herausforderung für den Hund höher sind.
Das Verweisen
Ein wesentliches Element bei der Objektsuche ist, dass der gefundene Gegenstand durch den Hund angezeigt (verwiesen), nicht aber aufgenommen wird. Der Hund wird so trainiert, dass er den gesuchten Gegenstand zwar als begehrtes Suchobjekt betrachtet, aber die Bestätigung für sein Anzeigeverhalten von seinem Hundeführer erfährt, z. B. durch besonderes Lob, Erhalt des Lieblingsspielzeugs oder „Leckerchen“. Auf diese Weise wird eine direkte Einwirkung (Bsp. Kratzen, Scharren oder Aufnehmen) des Hundes auf den zu suchenden Gegenstand oder seine nähere Umgebung vermieden.
Der Hund lernt somit, dicht am gefundenen Gegenstand (wenn möglich Nasenkontakt zur Geruchsquelle) ruhig zu verweilen und durch sein passives Anzeigen das Herankommen des Hundeführers abzuwarten.
Die Versteckoptionen / Suchbereiche:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Gegenstand zu verstecken. Die generellen verschiedenen Suchlagen sind:
- freies Gelände
- Trümmerfeld
- Päckchenstraße
- Suchwand (eine mit Riechlöchern versehene Wandfläche)
Im freien Gelände sucht der Hund unter anderem in einem durch Markierung abgegrenzten Gebiet nach seinem Gegenstand. Im Trümmerfeld sucht der Hund in einem Bereich mit sehr vielen verschiedenen Gegenständen (beispielsweise Steine, Eimer, Kisten) nach seinem Gegenstand, der versteckt unter einem Trümmergegenstand liegt. In der Päckchenstraße wird der Gegenstand in ein Behältnis („Päckchen“) gelegt, das Luftöffnungen hat. Mehrere solcher Päckchen werden ausgelegt („Straße“) und der Hund muss das Päckchen mit seinem Gegenstand finden und anzeigen.
Die Auslastungsoptionen
Nutzt die natürlichen Fähigkeiten des Hundes.
Effektive Auslastung im physischen und psychischen Bereich und damit Minderung unerwünschten Verhaltens, das seine Ursache in mangelnder Auslastung des Hundes haben kann.
Slow Agility - in der Ruhe liegt die Kraft
Bei Slow Agility liegt das Kernstück, ähnlich wie beim klassischen Agility, bei der fehlerfreien Bewältigung einer Hindernisstrecke (Parcours).
Der Unterschied liegt deutlich darin, dass bei Slow Agility einige Akzente mit gelenkschonenden Abläufen ersetzt und dafür Auslastungskomponenten integriert werden.
So eignet sich Slow Agility für jeden Hundetyp, egal ob Junghund oder Senior.
Folgende Merkmale zeichnen Slow Agility aus:
- keine feste Zeitvorgabe bei der Bewältigung des Parcours
- alle Sprunggeräte des üblichen Agility-Parcours werden durch gelenkschonende Alternativen, wie z. B Geräte mit niedrigen Höhen oder Bodengeräten, ersetzt.
- geeignet für Hunde aller Altersgruppen – vom Junghund bis zum Senior
- gut geeignet für ältere Hunde mit HD, ED oder Arthrose
- je nach Veranlagung und „Neigung“ der jeweiligen Fellnase werden kleine Jagd- (z.B. Apportieren) oder Schnüffel-Elemente eingeflochten
- kleine Gruppen mit garantieren Spaß, bei dem jeder sein individuelles Arbeitstempo selbst bestimmt.
Durch Slow Agility wird der Hund nicht nur körperlich sondern auch mental ausgelastet. Die gemeinsame Betätigung stärkt so noch zusätzlich die Beziehung zu Dir. Es wird in kleinen Gruppen (max. 6 Hunde) trainiert.
Auslastungs-Mix
Spaß, Auslastung und ein großartiges Teamwork erwarten Dich und Deinen Hund in diese Kursreihe.
Der Kurs findet 1-mal wöchentlich statt und eignet sich sowohl für junge stabile Hunde als auch für erwachsene Hunde.
Trainingsziel: den richtigen Auslastungsschwerpunkt passend zum Hund & Halter austesten und aufbauen.
Trainingsinhalte:
- Apportieren
- Anzeige eines Gegenstandes (Objektsuche)
- Slow Agility
- Longieren
- Erlernen von Tricks
Alles,was Gemeinsam Spaß macht wird vorgestellt und ausprobiert.
Die Termine finden meistens im DG-Hundegarten oder in Benrath statt.
Mindestteilnehmerzahl 3 Teams, maximal 6 Teams.
Ein Quereinstieg ist nur für Hunde, die ein Basisgehorsam vorweisen können, möglich.
Teilnahme mit einem unserer Abos, Flat oder 10 Karten möglich!
Rally Obedience
Hast Du Lust, mal etwas Neues auszuprobieren?
Eine Aktivität, die Hund und Mensch Spaß macht, in der ein wenig Action genau so wie Präzision und perfekte Kommunikation zwischen Mensch und Hund gefragt sind? Die sowohl einfach als auch anspruchsvoll sein kann und schnell von jedem Hund und jedem Menschen erlernt werden kann?
Die abwechslungsreich und spannend ist und sich auf dem Hundeplatz genau so wie im heimischen Garten ohne großen Aufwand realisieren lässt?
Rally Obedience kommt aus dem USA und wurde Ende der 1990er Jahre von Charles “Bud” Kramer entwickelt und erfreut sich zunehmender Beliebtheit und Bekanntheit. Diese Disziplin ist zusammenfassend eine Mischung aus Gehorsam und Agility oder Hürdenlauf.
Rally Obedience = Obedience + Agility. Die so genannte „Unterordnung“ und das Training des Gehorsams werden in Verbindung mit viel Aktion, (später auch Geschwindigkeit) und vielen Hürdenvariationen zum puren Spaß für Mensch & Hund.
Die Teams absolvieren alle Hindernisse in ihrem möglichen Tempo und setzen die Anweisungen des Trainers/Richters um. Während des gesamten Laufes ist eine intensive Kommunikation zwischen Hund und Mensch erforderlich und erlaubt. Hurra; der Mensch darf mit dem Hund reden, ihn anfeuert und beliebig Hör- und Sichtzeichen geben. Unterschiedlich mögliche Parcoursaufstellungen beleben den Trainingsdurchlauf. Strategien müssen entwickelt und erfolgreich umgesetzt werden, um sich schnell und fehlerfrei als Team durch den Parcours zu orientieren und dabei die beste Zeit zu erreichen. Nicht nur für sportliche Menschen geeignet, da in den Beginner-Stunden das End-Tempo langsam gesteigert werden kann. In den Hindernisbahnen werden Schilder mit Unterordnungsübungen eingebaut, die von Hund & Mensch absolviert werden müssen. Jedes Schild trägt ein Symbol für eine Übung aus dem Obedience- bzw. Unterordnungsbereich: Wendungen in jede Richtung und um 90°, 180°, 270° oder 360° zum Beispiel, ein Slalom um Pylonen, das Voraussenden über eine Hürde, Bleib-Übungen, Vorsitzen, Platz aus der Bewegung und so weiter. Je nach Reglement stehen um die 50 verschiedene Übungsschilder zur Verfügung. Ein Parcours besteht aus im Schnitt 20 dieser Übungen. Je nach Reglement muss er innerhalb einer bestimmten Zeitdauer (z.B.: vier Minuten) absolviert werden und wird in einem Feld von ca. 15 m x 24 m aufgebaut. Ähnlich wie im Agility werden stets neue Parcours erdacht: Die Parcours variieren zum einen durch die Auswahl der benutzten Übungen und zum anderen durch deren Reihenfolge im Parcours.
Probieren geht über studieren!
Wir finden, Rally Obedience ist eine schöne Sportart und freuen uns, dass sie sich inzwischen auch in Europa zunehmender Beliebtheit erfreut. Vielleicht hast Du Lust bekommen, einmal hinein zu schnuppern? Dann tu es, denn einfacher geht’s kaum. Viel Spaß dabei!
Longiertraining - Kommunikation mal ganz anders
Das Longieren hilft beim Aufbau der Bindung und der Kontrolle auf Distanz. Durch Blickkontakt, Körpersprache und nonverbale Zeichensprache wird die Bindung zum Hundehalter aufgebaut, verbessert und gefestigt. Longieren bedeutet aber nicht nur stupides Im-Kreis laufen sondern verlangt vom Hund ein enormes Laufpensum, eine hohe Konzentration und deren Fokussierung auf den Halter. Die Größe und die Kondition des Hundes geben die Longierdauer vor, genau wie die Pausen zwischen den Übungseinheiten.
Was brauche ich zum Longieren?
Einen Platz, auf dem ich einen Kreis von min. 10 Meter im Durchmesser abstecken kann, Plastik-Zelt-Heringe und Absperrband. Um einen möglichst gleichmäßigen Kreis abzustecken, nimmt man einen Zelthering, bindet eine 5 Meter lange Schnur dran und steckt den Hering in den Boden. Dann geht man an der gespannten Schnur im Kreis und setzt in gleichmäßigen Abständen die anderen Heringe, um die Heringe zieht man das Absperrband. Die Höhe ergibt sich aus der Größe des Hundes. Für kleine Hunde sollte das Band ca. 20 cm hoch sein, für einen großen Hund ca. 40 cm.
Das Absperrband ist eine optische Grenze für unsere Hunde, die sie nicht überschreiten dürfen. Du stehst im Inneren des Kreises, der Hund außerhalb. Dem Hund wird in kleinen Schritten beigebracht, auf Deine Körpersprache zu achten, Deinen Signalen zu befolgen und die Distanz zu tolerieren. Eine sehr gute Methode, um die etwas wacklige Mensch-Hund-Beziehung auf ein stabiles Fundament aus Teamwork und gute Beziehungsqualität zu stellen.
Treibball - Ersatztraining für Hütehunde
Treibball ist eine neue Trendsportart für Menschen und ihre Hunde. Diese neue Beschäftigungsform lastet den Hund körperlich UND geistig aus, da es kein sinnloses Treiben der Bälle ist, sondern vielmehr eine Zusammenarbeit zwischen Dir und Deinem Hund. Nur durch eine gemeinsame Kommunikation wird Treibball überhaupt erst möglich! Vielen "arbeitslosen" Familienhunden kommt diese Art der Beschäftigung zu Gute, da das "normale Spazierengehen" die meisten Hunde nicht wirklich auslastet.
Das Trainingsmaterial besteht aus acht handelsüblichen Gymnastikbällen in allen Größen und ein großes Tor (Handballtor). Anfangen sollte man jedoch erst mit einem Ball, um den Hund nicht zu überfordern. Treibball ist eines der interessantesten Highlights für Hund und Mensch und eignet sich für fast alle Hunderassen.
Ziel des Spiels:
Acht Gymnastikbälle liegen in einer Entfernung von mind. 15- 20 Metern im Dreieck angeordnet, ähnlich wie beim Billard, vor einem Tor (2m x 3m). Die Spitze des Balldreiecks zeigt vom Tor weg. Der Hund soll alle acht Bälle nacheinander mit Schnauzen- u. Körpereinsatz ins Tor treiben, vorzugsweise beginnend mit dem Ball an der Spitze. Hierbei findet er Unterstützung durch akustische Signale sowie Handgesten durch Dich, weil Du Dich in Griffweite zu einem der beiden Torpfosten befindest. Nachdem der achte Ball ins Tor getrieben wurde, schließen Hund und Halter die Session mit einer "Down - Position" des Hundes parallel zum Tor ab. Es ist nicht Sinn und Zweck, dem Hund die Bälle vorzuwerfen, damit er sich damit selbst und ganz alleine beschäftigt, sondern vielmehr Deine Aufgabe, die Aktion zu steuern und mit Deinem Hund gemeinsam zum gewünschten Ziel zu kommen. Hier spielt Kommunikation zwischen Dir und Deinem Hund eine besondere Rolle! Verbale Signale sowie Handgesten werden bevorzugt. Anschreien und Druckausübung sind absolut tabu! Verschiedene Signale sollte der Hund schon vor dem Treibballtraining ausführen können, wie zum Beispiel: sitz, down, bei (komm), apport
Signale wie: voran, rechts, links, Stopp, steh, Leine und "Pfeif-Signale" kann man auch später noch aufbauen.
Kind & Hund Club
Der Kind & Hund Club ist ein Angebot für Kinder im Alter von 7. - 14 J, die mit ihrem eigenen Hund an 5 aufeinanderfolgenden Terminen (4 x 1,5 h) Spaß, Aktion und Teamwork erleben möchten. Ziel ist es, dass aus Kind & Hund nach und nach ein harmonisches Team wird, das gemeinsam durch Dick und Dünn gehen kann. Natürlich erfahren Kinder noch viele interessante Sachen über ihren Vierbeiner und lernen seine Sprache noch intensiver deuten. Als Abschluss wird jedem Kind & Hund Team ein "6 Pfoten - Zertifikat" ausgehändigt und die erlernten Tricks / Übungen werden dann den begeisterten Eltern & Zuschauen vorgestellt. Nur als Gesamtbuchung der 5 Termine möglich! Dauer: 1 - 1.5 h (max. 90 min). Max. Gruppengröße: 5 - 6 Hunde.
Slow Agility für Kinder mit Hund
Diese Terminreihe findet alle 2 Wochen statt und ist für Kinder ab 10 Jahren und ihre Hunde ab 6. Lebensmonat geeignet! Bei Slow Agility liegt das Kernstück, ähnlich wie bei dem klassischen Agility, bei der fehlerfreien Bewältigung einer Hindernisstrecke (Parcours). Der Unterschied liegt deutlich darin, dass bei Slow Agility auf gelenkschonenden Abläufe geachtet wird und Auslastungskomponenten integriert werden. So eignet sich Slow –Agility für jeden Hundetyp, egal ob Junghund oder Senior.
Folgende Merkmale zeichnen Slow Agility aus:
- keine feste Zeitvorgabe bei der Bewältigung des Parcours
- alle Sprunggeräte des üblichen Agility-Parcours werden durch gelenkschonende Alternativen wie z. B. Geräte mit niedrigen Höhen oder Bodengeräten ersetzt.
- geeignet für Hunde aller Altersgruppen – vom Junghund bis zum Senior
- gut geeignet für ältere Hunde mit HD, ED oder Arthrose
- je nach Veranlagung und „Neigung“ der jeweiligen Fellnase werden kleine Jagd- (z.B. Apportieren) oder Schnüffel-Elemente eingeflochten
- kleine Gruppen mit garantiertem Spaß, bei dem jeder sein individuelles Arbeitstempo selbst bestimmt.
Durch Slow Agility wird der Hund nicht nur körperlich sondern auch mental ausgelastet. Die gemeinsame Betätigung stärkt so noch zusätzlich die Beziehung zwischen Kind & Hund. Es wird in kleinen Gruppen (max. 6 Teams trainiert. Diese Disziplin findet ausschließlich im DGHunde-Garten statt!