Die Tätigkeit eines Verhaltensberaters für Hunde bzw. Tierpsychologen beruht überwiegend auf der Analyse des Verhaltens, der Suche nach den kausalen Faktoren eines Problemverhaltens sowie einer kompetenten Beratung des Tierbesitzers hinsichtlich der konsequenten Durchführung eines Therapieplanes, der im Detail von dem Verhaltensberater ausgearbeitet wird. Grundsätzlich aber eignen sich Beratung und Coaching durch einen Tierpsychologen für alle Mensch/Hund-Teams, die Probleme welche Art auch immer, durch artgerechte Erziehung und Umgang miteinander erst gar nicht entstehen lassen wollen. Die Therapie / das Training wird in der Regel vom Besitzer selbst ausgeführt, unterstützt von weiteren Beratungen oder Übungseinheiten mit dem Tiepsychologen. Das Coaching des Tierbesitzers ist die wichtigste Aufgabe, wobei besonderer Wert auf die Verbesserung der Kommunikation und die Stärkung der Beziehung zwischen Besitzer und Hund gelegt wird.
Die Therapie-, Trainingserfolge werden kontinuierlich überwacht. Somit wird der Tierbesitzer intensiv und dauerhaft in die Therapie, Erziehung und Ausbildung seines Hundes involviert. Dadurch sind die Erfolge bei konsequenten Hundehaltern besonders effektiv und langfristig.
Alle Maßnahmen beruhen auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft und berücksichtigen die genetische Disposition des Hundes.
Beratung Ersthund
Ein Hund wird in der Regel je nach Rasse und Größe ca. 10 – 15 Jahre alt. Eine lange Zeit, die, wenn es nach unseren Vorstellungen ginge, harmonisch und schön für Mensch und Hund sein sollte. Es ist nicht einfach, den richtigen Hund zu wählen. Leider entscheiden die meisten Menschen bei der Hundewahl sehr emotional. Bei dem Anblick des Hundes macht das Herz einen Sprung und schon sind alle vernünftigen Entscheidungshilfen vergessen. Die Veranlagung eines Hundes spiegelt immer eine genetische Tendenz hinsichtlich der Unterordnungswilligkeit, Anspruch auf Auslastung (körperlich und mental) sowie seine biologischen Konstitution. Leider sind viele der Rassehunde von einigen genetisch bedingten Erkrankungen betroffen (HD, MDR1 u.a.), so dass auch noch der Kostenaspekt (TA-Kosten) nicht zu vernachlässigen ist. Auch der Tagesablauf des Halters und die Zeit die ein zukünftiger Hundehalter in die artgerechte Hundehaltung und Führung zu investieren bereit ist, sind bei der Hundewahl entscheidend.
Wir beraten Sie gern bei der Wahl eines Hundes, egal ob es sich um einen Welpen oder erwachsenen Hund aus dem Tierschutz handelt.
Gern begleiten wir Sie zu den Züchtern und begutachten sachkundig die Zuchtstätte, die Elterntiere, die Welpen (Welpentest) und geben Entscheidungshilfen.
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Beratung Kind & Hund
Die Anzahl der Hunde in den deutschen Städten nimmt immer mehr zu und umso wichtiger ist das Thema Kind & Hund geworden. Die Brisanz zeigt sich in den steigenden Unfallzahlen wie „Hund beißt Kind“ u.s.w. wieder. Prävention geht vor Sanktion! Viele der Beißunfälle, in die Kinder involviert waren, hätten vermieden werden können, wenn Menschen auf die Einhaltung von bestimmten Regeln in Umgang mit Hunden geachtet hätten. So bleibt eine Statistik von tragischen Vorfällen, bei denen Kinder die geschädigten und traumatisierten Opfer waren und die Hunde die eindeutigen Verlierer. Meistens wurden diese nämlich anschließend eingeschläfert. Schuld waren aber fast ausschließlich die Hundehalter bzw. die Aufsichtspersonen.
Dieses Thema geht uns Alle an. So auch fühlen wir uns absolut in der Verantwortung, alle (bisherigen und zukünftigen) Hundehalter hinsichtlich des Umgangs und der Interaktion zwischen Kind & Hund ausführlich zu informieren und instruieren.
Der Fokus unserer Beratungsgespräche richtet sich wie folgt auf:
- Hund kommt in einen Kinderhaushalt
- Hund lebt im Haushalt und Baby wird erwartet
- Hund lebt im Kinderhaushalt und zeigt sich territorial
- Kinder betreuen den Hund zeitweise allein
- Kinder kommen zu Besuch in einen Hundehaushalt
- Kind hat Angst vor Hunden
- Hund hat Angst vor Kindern
- richtig spielen mit Hund
- u. a.
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